OHNE EVA KEINE SCHULE

Darum habe ich diesen Beruf ergriffen:

Da ich eine tolle Grundschullehrerin und eine schöne Zeit an der Grundschule hatte, stand für mich schon recht früh fest: Ich möchte auch Grundschullehrerin werden. Vor dem Studium standen natürlich auch andere Berufe zur Wahl, von Juristin bis hin zur Physiotherapeutin waren einige Ideen dabei. Aber eigentlich wollte ich immer mit Kindern arbeiten und mir war auch klar, dass ich nicht den ganzen Tag in einem Büro sitzen möchte. Dazu kam meine damalige Vorstellung, Familie und Beruf als Lehrerin gut miteinander vereinbaren zu können. Also blieb ich bei meinem Plan, Grundschullehrerin zu werden.

Das empfinde ich als besonders erfüllend in meinem Beruf/ Das macht mir besonders viel Freude:

Die Arbeit mit Kindern ist auch das, was mir bis heute besonders viel Freude an meinem Beruf macht. Auch wenn vieles schwieriger geworden ist und man immer wieder vor neuen und teilweise großen Herausforderungen steht, gibt es trotzdem immer wieder Momente, in denen ich denke: Deswegen bin ich Lehrerin geworden. Denn Kinder geben unheimlich viel zurück und sie sagen ehrlich, wenn sie etwas toll finden oder eben nicht. Als Klassenlehrerin wachse ich mit meiner Klasse zusammen und bin mit „meinen“ Kindern vertraut. Und auch wenn der Abschied nach vier Jahren sehr schwer fällt, ist es spannend, wieder neue Kinder kennenzulernen und neu durchzustarten.

Wichtig und wertvoll ist für mich aber auch eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Lehrerteam, um unsere Aufgabe, die Kinder in ihrem Lernprozess zu begleiten und damit auch für ihren weiteren Schulweg vorzubereiten, gut zu meistern.

Mein schönstes Erlebnis in Schule in der letzten Zeit:

Mein schönstes Erlebnis in letzter Zeit war eine Projektwoche, bei der ich während der Reaktivierung und Gestaltung des Schulgartens miterleben durfte, wie Schülerinnen und Schüler über alle Altersklassen hinweg zusammen gearbeitet und eigene Ideen eingebracht haben und dabei über sich hinausgewachsen sind.