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OHNE ALINA KEINE SCHULE

Darum habe ich diesen Beruf ergriffen:

Ich bin Sonderpädagogin geworden, da ich davon überzeugt bin, dass in jedem Kind unwahrscheinliches Potential steckt. Die Stärken, Ressourcen und Lernwege des Einzelnen zu entdecken, zu bekräftigen und zur positiven Weiterentwicklung zu nutzen, indem ich Unterrichtsinhalte individuell so aufbereite, dass alle Kinder sie für ihren Lernfortschritt nutzen können, mit Freude in die Klasse kommen und stolz auf sich sein können, gibt mir unheimlich viel zurück. Zudem liebe ich die Abwechslung. Es ist kein Tag wie der andere. Ich finde es toll, dass ich am Morgen nie genau sagen kann, welche (Lern-)Momente sich für mich wie auch für die Schülerinnen und Schüler während des Tages ergeben und dass aus dem Unerwarteten, Ungeplanten häufig die wertvollsten Augenblicke entstehen.

Das empfinde ich als besonders erfüllend in meinem Beruf/ Das macht mir besonders viel Freude:

Das Schönste sind die positiven Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler, lustige Momente, an die sich alle erinnern, und das Miterleben der vielen (auch kleinen) Erfolgsmomente. Es gibt nichts Schöneres, als jeden Tag in strahlende Kinderaugen zu blicken – und manchmal unsere Welt auch durch diese Augen zu sehen. Kinder anzuleiten, ihre Kompetenzen zu entdecken, zu entwickeln und neugierig zu bleiben macht einfach glücklich. Außerdem kann ich selbst kreativ und neugierig bleiben und an den Aufgaben wachsen. Ich freue mich, wenn ich ihnen etwas Neues zeigen kann und wenn sie mir etwas Neues beibringen können. Besonders dieser Austausch macht meinen Beruf zu einem sehr spannenden und abwechslungsreichen. Ich mag aber auch, dass keine Stunde wie die andere ist, dass ich mich immer mit neuen Themen auseinandersetzen darf und auch muss und dass ich mich nie bei der Arbeit langweile. Auch die Leidenschaft für die tiergestützte Arbeit in meinem Beruf als Lehrerin einzubringen, erfüllt mich jeden Tag mit Freude.

Mein schönstes Erlebnis in Schule in der letzten Zeit:

Die Arbeit im „tierischen Klassenzimmer“. Im Rahmen der flexiblen Schuleingangsphase wird im Bereich des Ganztages einmal wöchentlich das tierische

Klassenzimmer besucht. Schwerpunkte dieser Arbeit sind vor allem die tiergestützte Pädagogik und die Aktivität in der Natur. Die Kinder verlassen zu dieser Zeit das Schulgelände und lernen „unter freien Himmel“.  Die Kinder versorgen Tiere und lernen so die Verantwortungsübernahme für Ziegen, Hühner, Hunde und Ponys. Sie erleben ihre eigene Wirksamkeit in Bezug auf die Tiere, nehmen Verhalten der Tiere wahr und erkennen neue Fähigkeiten, die sich positiv auf das Selbstwertgefühl auswirken. Zudem wirkt sich die tiergestützte Pädagogik positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung und das Lernverhalten der Kinder aus. Im Rahmen des tierischen Klassenzimmers werden vor allem auch fokussiert den Kindern außerschulische Lern-, Bewegungs- und Erfahrungsorte angeboten.


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