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    Forderungen für die Einkommensrunde 2023


    10,5 %, mindestens 500 Euro mehr
    Die Gremien des dbb, der Dachorganisation des VBE, haben am 11. Oktober 2023 die Forderungen zur Einkommensrunde 2023 mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) beschlossen: 
    Forderungen
    Erwartungen Dazu erklärt Rita Mölders (stellv. Bundesvorsitzende, Bereich Tarif / Leiterin Referat Tarif im VBE NRW): Der VBE NRW sieht die Forderung nach 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro mehr Einkommen als absolut angemessen an. Es gilt, dem immer weiter um sich greifenden Personalmangel an Schulen entgegenzutreten. Die Wertschätzung für die verantwortungsvolle und engagierte Arbeit der Lehrkräfte, des pädagogischen Personals und der Leitungen muss sich in der Bezahlung widerspiegeln.  Nach wie vor gibt es einen großen Nachholbedarf im Länderbereich. Und er wird immer weiter ansteigen, wenn jetzt nichts passiert. Eine volumengleiche Erhöhung, analog zur Höhe des Ergebnisses der Einkommensrunde Bund und Kommunen, welche die Rückstände zum TV-öD ausgleicht und die weitere Teilnahme an der Einkommensentwicklung sichert, ist zwingend notwendig, um…

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  • Regionalkonferenz in Düsseldorf
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    Regionalkonferenz in Düsseldorf


    Im Oktober beginnt die Einkommensrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL). Betroffen sind etwa 3,5 Millionen Beschäftigte: Direkt ca. 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer (außer Hessen), indirekt ca. 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte der entsprechenden Länder und Kommunen sowie rund eine Million Versorgungsempfänger- innen und Versorgungsempfänger. Auf einer Reihe von Regionalkonferenzen wird bis zum Beschluss der offiziellen Forderungen beraten, welche konkreten Ziele der dbb in der Einkommensrunde verfolgen soll und wie diese erreicht werden können. Am 5. September 2023 fand die erste Regionalkonferenz zur Einkommensrunde der Länder in Düsseldorf statt. Der VBE NRW war mit einem starken Team von mehr als zehn Delegierten gut vertreten. Foto: Martin Hermes, Stephanie Renz, Michaela Stamm, Volker Geyer (stellv. Bundesvorsitzender und Tarifchef des dbb), Sandra Hugot, Rita Mölders (Leiterin des Referats Tarif im VBE NRW), Wibke Poth (stellv. Landesvorsitzende VBE NRW), Stefan Behlau (Landesvorsitzender VBE NRW), Doris Feldmann, Nicole Bödekker, Daniel Weber, Klaus Köther (stellv. Landesvorsitzender VBE NRW) Der öffentliche Dienst arbeitet praktisch seit Jahren im Krisenmodus. Seit langer Zeit bekannte Probleme wie die schwierige Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung oder die mangelhafte Digitalisierung wurden dadurch nochmal verschärft. In wesentlichen Bereichen der öffentlichen Daseinsfürsorge, wie etwa bei Bildung, Sicherheit oder Infrastruktur, sind die Defizite mittlerweile unübersehbar – nicht nur für die Beschäftigten, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger, deren Vertrauen in den Staat darunter massiv leidet. Die meisten dieser…

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  • Sonderseite zur Einkommensrunde 2023
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    Sonderseite zur Einkommensrunde 2023


    Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder
    Wir nehmen Sie mit und informieren über alle Entwicklungen der Tarifverhandlungen. Betroffen von dieser Einkommensrunde sind etwa 3,5 Millionen Beschäftigte: Direkt ca. 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer (außer Hessen), indirekt ca. 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte der entsprechenden Länder und Kommunen sowie rund eine Million Versorgungsempfänger- innen und Versorgungsempfänger.
    Alle Termine in der Übersicht:
    Erste Verhandlungsrunde ist ergebnislos vertagt. Die Gespräche in der zweiten Verhandlungsrunde am 2. und 3. November 2023 sind ergebnislos beendet worden. Leider hat die Arbeitgeberseite erneut kein akzeptables Angebot vorgelegt. Ab jetzt bewegen wir die Arbeitgeber – auf der Straße! Wir rufen alle betroffenen Beschäftigten in Dortmund zu einem ganztägigen Warnstreik am 6. November auf! Alle Informationen rund um den Warnstreik finden Sie hier. Forderungen für die Einkommensrunde 2023: 10,5 %, mindestens 500 Euro mehr! Weitere wichtige Informationen zur Einkommensrunde 2023 finden Sie auch in unserem Sonderheft “Tarif Spezial sowie im “dbb-Spezial” . Starke Bildung. Starke Menschen.

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    Stellungnahme zu den SWK-Empfehlungen


    VBE: SWK-Empfehlungen werden den Personalmangel verstärken
    Die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) der Kultusministerkonferenz (KMK) hat Empfehlungen zum Umgang mit dem Lehrkräftemangel vorgelegt. Zunächst ist es sehr begrüßenswert, dass die SWK und die KMK jetzt die Realität anerkennen, nachdem vor Monaten die Zahlen zum Lehrkräftemangel noch schöngerechnet wurden. In einem zweiten Schritt sollten sich nun die wissenschaftlichen Ergebnisse an der Machbarkeit und nicht der Kreativität scheinbarer Lösungen orientieren. Die vorgestellten Maßnahmen der SWK werden den Beruf unattraktiver machen, durch Überbelastung für mehr Unterrichtsausfall sorgen und das Schulsystem noch stärker belasten. Die Empfehlungen erwecken den Eindruck, dass sich die SWK und die KMK viel über das Personal in den Schulen unterhalten, jedoch ohne mit dem Personal in den Schulen zu reden. Das führt zu Denkfehlern. Es birgt eine gewisse Ironie, dass die KMK in ihrer Pressemitteilung ausgerechnet auch den IQB-Bildungstrend für ihre Argumentation nutzt. Schließlich resultieren die Ergebnisse der IQB-Studie aus dem Umstand, dass seit Jahren die Realität an den Schulen von der KMK ignoriert wurde. Größere Klassen, Mehrarbeit sowie verstärkte Abordnungen bedeuten in der Schulpraxis, dass noch weniger Kinder und Jugendliche individuell gefördert werden können, noch mehr Kolleginnen und Kollegen wegen Überlastung krank werden, was wiederum zu mehr Unterrichtsausfall führt und damit letztlich der Bildung und Erziehung…

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    DKLK-Studie 2022: Gesundheitsprävention von Kita-Beschäftigten


    In Zeiten des Fachkräftemangels und der Pandemie wird das Thema Gesundheit und Gesundheitsprävention in der Kita immer wichtiger. Daher haben wir es in der diesjährigen DKLK-Studie zum Schwerpunktthema gemacht.  Die bundesweit größte und repräsentative Umfrage unter Kita-Leitungen wird von FLEET Education Events, dem Verband Bildung und Erziehung (VBE), dem Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV), dem VBE Baden-Württemberg und dem VBE Nordrhein-Westfalen unter wissenschaftlicher Begleitung von Dr. Andy Schieler von der Hochschule Koblenz durchgeführt.  Zur Umfrage gelangen Sie, wenn Sie auf die Grafik klicken. Wir bitten Sie, auch in diesem Jahr an der  DKLK-Studie 2022  teilzunehmen, der bundesweit größten und repräsentativen Umfrage unter Kita-Leitungen. Neben Fragen zum diesjährigen Schwerpunkt adressiert die Umfrage weitere wichtige Themen, wie etwa den Personalstand in Ihrer Kita oder die wahrgenommene Wertschätzung Ihrer Arbeit. Die Beantwortung der Fragen dauert ca. 15 Minuten. Sie unterstützen uns mit Ihrer Teilnahme dabei, ein umfassendes Meinungsbild einzuholen und Ihre Themen und Herausforderungen ins Bewusstsein der Politik und einer breiten Öffentlichkeit zu bringen. Die Teilnahme an der Umfrage ist anonym.  Seit 2015 gibt die DKLK-Studie Antworten auf die Frage, was Kita-Leitungen in Deutschland bewegt und wie sie sich fühlen und zeigt ein umfassendes Bild der alltäglichen Herausforderungen. Mit Ihrer Teilnahme an der…

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    Fachtag (digital) für Seniorinnen und Senioren


    Heute, morgen und übermorgen: Wie begegnet man dem Alter am besten? Stefan Behlau begrüßte die Seniorinnen und Senioren von heute – morgen – übermorgen am 09.06.21 zu einem Fachtag, der Corona bedingt digital stattfand. Wie begegnet man dem Alter am besten?  Eine Frage, die viele in der Generation 55 + in den unterschiedlichsten Facetten beschäftigt. Diese Phase nimmt heute einen völlig anderen Stellenwert ein, da sich das Altersbild sehr verändert hat. Der Hauptreferent zu unserem Thema  „Älterwerden in dieser Zeit“ , Franz Müntefering ist seit 2015 Vorsitzender der BAGSO, der größten Seniorenorganisation, die engagiert die Interessen der älteren Menschen vertritt und sich für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit einsetzt. Zum Einstieg in das Thema beschrieb er die besondere Situation durch die Corona Pandemie, auf die niemand vorbereitet war, die Einiges für alle Menschen verändert hat und auch noch verändern wird. Betroffen waren und sind vor allem die älteren Menschen, die es besonders zu schützen galt und die Menschen in den Pflegeheimen. Wichtig sei nun, die richtigen Präventivmaßnahmen zu ergreifen, um zukünftigen Problemen besser begegnen zu können. Müntefering beschreibt die Generation zwischen 50 und dem hohen Alter, die nicht homogen ist, sondern immer bunter und vielfältiger wird.…

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    News 04/21: Sozialpädagogische Fachkräfte / Schulsozialarbeit


    Das Thema Testpflicht beschäftigt uns aktuell sehr: Die grundsätzlich sehr wichtige Maßnahme brach dermaßen übereilt über die Schulen in NRW herein, dass sie zwangsläufig zu unzumutbaren Belastungen der Beschäftigten – aber auch zu großen Verunsicherungen bei Eltern geführt hat.
    Corona-Tests
    Ganz klar: Ohne geeignetes Testmaterial und eine schultaugliche Teststrategie ist die Testpflicht eine unfassbare Zumutung! Der VBE NRW hat das sehr deutlich kommuniziert. Auf unserer Homepage sammeln wir ab sofort kontinuierlich die Fragen und Antworten zu den Testungen. Wir möchten damit mehr Klarheit in diese unklare Zeit bringen und bleiben für euch am Ball. Meldet euch gerne, wenn ihr Ergänzungen habt. Gemeinsames Lernen in der Grundschule Ein neuer Erlass regelt das „ Gemeinsame Lernen in der Grundschule “. Grundsätzlich sollen alle Grundschulen in NRW Schulen des Gemeinsamen Lernens (GL) sein. Die Stellen der Sozialpädagogischen Fachkräfte in der Schuleingangsphase werden schrittweise von derzeit 1750 auf 3000 erweitert (2021: 2195 Stellen). Neben den bisherigen Verteilungskriterien (70% Sozialindex, 30 % Anzahl Schüler*innen) soll…

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    Lehrkräfte mit einer Lehramtsbefähigung für allgemeine Schulen,


    die den Laufbahnwechsel in das Lehramt für sonderpädagogische Förderung anstreben
    Runderlass vom 9.8.2007 – BASS 21-01 Nr. 16 – Runderlass vom  19.01.21 – 211.6.08.01.07 Lehrkräfte in einem Dauerbeschäftigungsverhältnis im öffentlichen Schuldienst des Landes Nordrhein-Westfalen, die über eine Befähigung für ein Lehramt für allgemeine Schulen verfügen und nicht bereits auf einer Stelle für die sonderpädagogische Förderung eingestellt wurden, können sich auf unter  www.oliver.nrw.de  veröffentlichte Stellenausschreibungenfür die sonderpädagogische Förderung, A 13 LBesO, Laufbahngruppe 2, erstes Einstiegsamt (früher gehobener Dienst), an bewerben. Voraussetzung ist die Verpflichtung der Lehrkraft, sich möglichst zeitnah um den Zugang zur berufsbegleitenden Ausbildung zum Erwerb des Lehramts für sonderpädagogische Förderung (§ 4 VOBASOF) zu bewerben. Die Bereitschaftserklärung entfällt, wenn die Befähigung zur sonderpädagogischen Förderung bereits erworben wurde. Sollte mit der Maßnahme ein Wechsel des Einstiegsamtes von der Laufbahngruppe 2.2 in die Laufbahngruppe 2.1 verbunden sein, sind interessierte Lehrkräfte hinsichtlich der beamtenrechtlichen Konsequenzen eingehend zu beraten. Die Teilnahme an der berufsbegleitenden Ausbildung erfordert einen Beschäftigungsumfang von wöchentlich mindestens 19 Unterrichtsstunden (§ 2 Abs. 4 VOBASOF), wovon fünf Stunden Ausbildung am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung stattfinden (§ 10 Abs. 1 VOBASOF). Auf die o.a. Ausschreibungen können sich auch Lehrkräfte mit einer Befähigung für das Lehramt für sonderpädagogische Förderung bewerben, soweit sie für das allgemeine Versetzungsverfahren freigegeben wurden und kein Versetzungsangebot erhalten haben.

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    Überleitung der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst zum 01.01.2020


    § 29e TVÜ-L In den letzten Wochen erreichten den VBE zahlreiche Anfragen zu den neuen Eingruppierungsregelungen für sozialpädagogische Kolleginnen und Kollegen. Wir möchten Ihnen daher an dieser Stelle eine kurze Übersicht zur Eingruppierung der Beschäftigten geben:
    1. Sozialpädagogische Fachkräfte in der Schuleingangsphase (TV-L Vertrag mit Anbindung an die Entgeltordnung für Lehrkräfte)
    Für diese Beschäftigten findet keine Überleitung in die S Eingruppierung und die S Tabelle statt. Die Sozialpädagogischen Fachkräfte in der Schuleingangsphase sind Lehrkräften hinsichtlich der Eingruppierung nach der Entgeltordnung für Lehrkräfte gleichgestellt. Die EG 10 bleibt demnach bestehen, soweit das Ausbildungsniveau der einschlägigen Hochschulbildung besteht. Eine Änderung zu den bisherigen Eingruppierungsregelungen erfolgt nicht. 2. Fachkräfte für Schulsozialarbeit und Fachkräfte in multiprof. Teams (MPT) In der Tarifeinigung haben sich die Tarifvertragsparteien für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst ab 01.01.2020 auf die neuen Eingruppierungsregelungen in Teil II Abschnitt 20 der Entgeltordnung sowie auf eine neu strukturierte Entgelttabelle in der Anlage G zum TV-L (sog. „S-Tabelle“) verständigt. Die Entgeltgruppe 10 nach Anlage B zum TV-L entspricht dabei der Entgeltgruppe S 15 nach…

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    Einstellung von Lehrerinnen und Lehrern in den öffentlichen Schuldienst des Landes Nordrhein-Westfalen


    Bereinigte Fassung unter Berücksichtigung der Änderungserlasse vom 20.12.2008, 29.10.2009, 5.2.2010, 12.1.2012, 11.2.2014, 10.12.2014 und 29.6.2018.
    1. Einstellungsverfahren
    1.1 Die Einstellung von Lehrkräften in ein Dauerbeschäftigungsverhältnis in den öffentlichen Schuldienst des Landes Nordrhein-Westfalen erfolgt durch das Ausschreibungs- und Listenverfahren. Die Auswahl erfolgt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung (Art. 33 Abs. 2 GG).    1.2 Die Bezirksregierungen beraten und unterstützen die eigenverantwortlichen  Schulen bei der Durchführung der Einstellungsverfahren (§ 3 Abs. 1 Satz 3 SchulG – BASS 11). Sie nehmen die Einstellung als Einstellungsbehörde vor, soweit für diese Aufgabe die Zuständigkeit gemäß §1 Abs. 6 der Verordnung über beamtenrechtliche und disziplinarische Zuständigkeiten – BASS 10-32 Nr. 44 – und Nummer. 3.1 des Runderlasses zur Bearbeitung von Personalangelegenheiten der Tarifbeschäftigten – BASS 10-32 Nummer 32 – nicht der Schulleiterin oder dem Schulleiter übertragen wurde.   1.3 Die Einzelheiten für…

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