Pädagogische Geschlossenheit im Kollegium
Das Regelwerk und seine Umsetzung im Konsens
Regeln zur Schulorganisation, zum sozialen Umgang miteinander, Klassenregeln, aber auch Sondervereinbarungen mit einzelnen Schülern sind ebenso Bestandteile eines Regelwerks wie die notwendigen positiven wie negativen Reaktionen und Sanktionen. Soweit die Theorie.
In der Praxis zeigt sich: Erst wenn die getroffenen Vereinbarungen von allen getragen und im Alltag umgesetzt werden, verdienen sie den Namen Regelwerk.
Ziele:
Die Arbeit am Regelwerk ist ein heikler Prozess, weil es um die Gratwanderung zwischen individueller Freiheit der Lehrkräfte und pädagogischer Geschlossenheit des Kollegiums angesichts von Gewalt, Respektlosigkeit oder inakzeptabler Umgangsformen geht. Wenn es einem Kollegium gelingt, hier „an einem Strang zu ziehen“, kann das Regelwerk zu einer großen Entlastung für alle werden.
Ablaufplan:
• Einführung, Erwartungen, Programmüberblick
• Positive Autorität als pädagogische Grundhaltung
• Vorbedingungen und Mehrwert pädagogischer Geschlossenheit
• Bestandsaufnahme zum Regelwerk: Wo fehlen Regeln, wo hapert es bei der Umsetzung, wo haben Sie keine angemessenen Sanktionen?
• Erarbeitung von Konsens-Lösungen für die wichtigsten Problemlagen
• Sicherung der Ergebnisse und der Nachhaltigkeit des Prozesses (Feedbackkultur!)
Referent: Siegfried Schölzel (Leiter des Pädagogischen Trainings-Zentrums Aachen)
Für nähere Informationen siehe auch: Pädagogisches Trainingszentrum Schölzel – PTZ – Aachen – Anti Gewalt Training
Der Teilnehmerbeitrag wird bar vor Ort bezahlt.
25 Plätze frei
Referent/-in:
Siegfried Schölzel