Einkommensrunde der Länder (TV-L)
02.09.2025
Die Einkommensrunde für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L 2025) steht vor der Tür. Die Verhandlungen starten am 3. Dezember 2025 in Berlin. Davor wird die Bundestarifkommission des dbb am 17. November 2025 ihre Forderungen beschließen. Bis dahin treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der dbb Mitgliedsgewerkschaften auf insgesamt sechs Regionalkonferenzen und diskutieren über Missstände, Änderungsbedarf und mögliche Forderungen.
Die Regionalkonferenzen haben sich als wesentlicher Bestandteil der Meinungsbildung innerhalb des dbb vor den großen Einkommensrunden etabliert.
Die erste Regionalkonferenz fand heute – am 2. September 2025 – in Köln statt. Rund 100 Kolleginnen und Kollegen diskutierten engagiert über ihre Arbeitsbedingungen und die anstehende Einkommensrunde.

Für den VBE NRW nahmen folgende Personen an der Regionalkonferenz teil: Rita Mölders (Leitung Referat Tarif – VBE NRW), Stefan Behlau (VBE-Landesvorsitzender in NRW), Wibke Poth und Matthias Kürten (stellv. VBE-Landesvorsitzende in NRW), Doris Feldmann (VBE-Bezirksvorsitzende Münster), Robert Lachner (VBE-Landesgeschäftsstelle), Christoph Mewes (Leiter des Referats Schulleitung) sowie die Mitglieder des Referats Tarifrecht Sandra Hugot, Stephanie Renz, Michaela Stamm, Martin Hermes und Daniel Weber.
Neben dem Ruf nach deutlichen Entgeltsteigerungen sprachen sich die Teilnehmenden auch vehement dafür aus, die Themen Arbeitszeit und Überlastung in ihren unterschiedlichen Facetten zu beleuchten.
Die anstehende Einkommensrunde für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L 2025) wird aufgrund der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gesamtsituation sehr fordernd werden. Der dbb beamtenbund und tarifunion geht davon aus, dass wir „ohne ein geschlossenes und gegebenenfalls auch streikfähiges Auftreten keine ordentlichen Ergebnisse mehr erzielen werden“.
Starke Bildung. Starke Menschen.