die freiheitlich-demokratische Grundordnung sichern
Der VBE NRW positioniert sich klar und deutlich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Als parteipolitisch unabhängiger Verband lehnt der VBE NRW jede extremistische Strömung, linksextremistisch oder rechtsextremistisch, ab.
Daher sind für den VBE NRW nur die demokratisch gewählten Parteien Ansprechpartner, die ebenfalls jede extremistische Strömung ablehnen. Diese fordert der VBE NRW auf, sich der gemeinsamen Aufgabe zu stellen, die Sorgen und Nöte der Menschen in und außerhalb der Bildungsinstitutionen ernst zu nehmen und lösungsorientierte Wege für ein soziales Miteinander aufzuzeigen, um extremistischen Strömungen den Nährboden zu entziehen.
Für den VBE NRW ist die Basis seines Denkens und Handelns das Grundgesetz, ausgehend vom Artikel 1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Diese Aussage inkludiert für den VBE NRW alle Menschen – alle Menschen, die in unserem Bundesland leben und darüber hinaus. Der VBE NRW ist eine Bildungsgewerkschaft. Er vertritt die Interessen von allen Kindern und Jugendlichen sowie allen, die in unseren Bildungsinstitutionen tätig sind. Das bedeutet für den VBE NRW, dass er sich für die Ermöglichung eines gelingenden sozialen Miteinanders und der anzustrebenden Chancengleichheit einsetzt. Dafür führt der VBE NRW Gespräche mit den Verantwortlichen der gewählten Parteien, die auf dem Boden der Verfassung stehen. Parteien, die innerhalb ihrer Struktur extremistische Strömungen tolerieren, für die die Menschenwürde nicht für alle Menschen gleich gilt, sind für den VBE NRW keine Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner.
Beschluss der Landeskonferenz 2023
Starke Bildung. Starke Menschen.