Aktuelles
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Anmeldung zum Streik
Gemeinsam am 5. Dezember ein Zeichen setzen!
Vorherige Anmeldung per E-Mail an
streik@vbe-nrw.de mit Betreffzeile: „Demo + Ort“, Textfeld: Name, Vorname Alle Menschen, die vor Ort sind, sollten sich anmelden. Achtung: Beamtinnen und Beamte haben kein Streikrecht. Sie dürfen und sollen sich in ihrer Freizeit aber selbstverständlich an Demonstrationen beteiligen. Dienstverschiebungen sollten in Absprache mit der Schulleitung rechtzeitig organisiert werden. Gewerkschaftlich organisierte tarifbeschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben das Recht zur Teilnahme, ohne dass sie Gefahr laufen, gekündigt zu werden. Beteiligen Sie sich! Jede Teilnahme zählt Wir rufen alle VBE-Mitglieder in Nordrhein-Westfalen zu einer Demonstration am 5. Dezember 2023 in Düsseldorf auf. Wo? Jägerhofstraße, vor dem Finanzministerium Wann? Ab 10:00 Uhr. Die Auftaktkundgebung beginnt dort ab ca. 11:00 Uhr. Danach begeben wir uns mit den DGB-Gewerkschaften zum Landtag (Abschlusskundgebung ab ca. 13:00… -
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Blockadehaltung der TdL verursacht Fachkräftemangel
Warnstreik und Kundgebung in Dortmund
Die 2. Verhandlungsrunde zur Einkommensrunde 2023 für die Beschäftigten der Länder am 2. und 3. November 2023 endete erneut ohne Arbeitgeberangebot. Der Dachverband des VBE, der dbb, ist an den Verhandlungen beteiligt. Der dbb fordert: Anlässlich der Blockadehaltung der Tarifgemeinschaft der Länder rief der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW heute zum Warnstreik für alle sozialpädagogischen Fachkräfte auf. Auf der Kundgebung in Dortmund sprach Rita Mölders, stellv. Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE) / Arbeitsbereich Tarif, vor über 300 Pädagoginnen und Pädagogen: „Der heutige Warnstreik hier in Dortmund sendet ein unmissverständliches Signal an die Arbeitgebenden. Ein Signal für Einkommenserhöhungen in Höhe von 10,5 Prozent, mindestens jedoch 500 Euro. Ein Signal für Wertschätzung.“ Auf der Bühne des VBE NRW erklärte Doris Feldmann, Beisitzerin im VBE-Landesvorstand für den Bereich Frühkindliche Bildung und Sozialpädagogische Berufe: „Wer Multiprofessionalität in Schule will, muss sie auch bezahlen! Schule ist so viel mehr als Unterricht! Und daher gilt es jetzt, Position zu beziehen für die sozialpädagogischen Kolleginnen und Kollegen im Landesschuldienst!“ Stefan Behlau, Vorsitzender VBE NRW, kritisiert die Blockadehaltung der TdL scharf und erinnert an den Fachkräftemangel: „Es muss gerade jetzt das Gebot der Stunde sein, das vorhandene Personal angemessen zu stärken und Wertschätzung zu zeigen.… -
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Fragen und Antworten rund um das Thema “Streik”
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir möchten Ihnen mit den Informationsschriften „Lehrerrat aktuell“ einige praktische Tipps zur täglichen Lehrerratsarbeit geben. Mit der heutigen Ausgabe wollen wir Sie über das Thema „Streik“ informieren. Das aktuelle “Lehrerrat aktuell” können Sie hier herunterladen. Ein Streik ist eine organisierte, gemeinsame und vorübergehende Arbeitsniederlegung durch eine größere Anzahl von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Er ist ein legitimes Druckmittel, um konkrete Ziele, darunter fallen beispielsweise Lohnerhöhungen oder bessere Arbeitsbedingungen, zu erreichen. Die Tarifbeschäftigten im Schuldienst haben ein ausdrückliches Streikrecht. Das Ziel eines rechtmäßigen (Warn-)Streiks ist es, Druck auf den Tarifvertragspartner, also die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL), auszuüben. Der Streik der tarifbeschäftigten Lehrkräfte der Sozialpädagogischen Fachkräfte, der Beschäftigten in den Multiprofessionellen Teams und im Herkunftssprachlichen Unterricht, der Alltagshelfenden und Schulsozialarbeiterinnen bzw. -arbeiter richtet sich daher nicht gegen die Schule oder die Schulleitung, sondern gegen den Arbeitgeber. Die Schule ist dadurch allerdings zwangsläufig mit betroffen. Auf die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema „Streik“ möchten wir nachfolgend antworten: Erhalte ich mein Entgelt weiter? Streikende haben keinen Anspruch auf Entgelt. Dies gilt auch für (nicht gewerkschaftlich organisierte) Arbeitswillige, die infolge des Streiks nicht beschäftigt werden können. Während einer rechtmäßigen Stilllegung der Dienststelle oder Aussperrung durch Arbeitgebende wird ebenfalls kein Entgelt gezahlt.…
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Regionalkonferenz in Düsseldorf
Im Oktober beginnt die Einkommensrunde mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL). Betroffen sind etwa 3,5 Millionen Beschäftigte: Direkt ca. 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer (außer Hessen), indirekt ca. 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte der entsprechenden Länder und Kommunen sowie rund eine Million Versorgungsempfänger- innen und Versorgungsempfänger. Auf einer Reihe von Regionalkonferenzen wird bis zum Beschluss der offiziellen Forderungen beraten, welche konkreten Ziele der dbb in der Einkommensrunde verfolgen soll und wie diese erreicht werden können. Am 5. September 2023 fand die erste Regionalkonferenz zur Einkommensrunde der Länder in Düsseldorf statt. Der VBE NRW war mit einem starken Team von mehr als zehn Delegierten gut vertreten. Foto: Martin Hermes, Stephanie Renz, Michaela Stamm, Volker Geyer (stellv. Bundesvorsitzender und Tarifchef des dbb), Sandra Hugot, Rita Mölders (Leiterin des Referats Tarif im VBE NRW), Wibke Poth (stellv. Landesvorsitzende VBE NRW), Stefan Behlau (Landesvorsitzender VBE NRW), Doris Feldmann, Nicole Bödekker, Daniel Weber, Klaus Köther (stellv. Landesvorsitzender VBE NRW) Der öffentliche Dienst arbeitet praktisch seit Jahren im Krisenmodus. Seit langer Zeit bekannte Probleme wie die schwierige Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung oder die mangelhafte Digitalisierung wurden dadurch nochmal verschärft. In wesentlichen Bereichen der öffentlichen Daseinsfürsorge, wie etwa bei Bildung, Sicherheit oder Infrastruktur, sind die Defizite mittlerweile unübersehbar – nicht nur für die Beschäftigten, sondern auch für die Bürgerinnen und Bürger, deren Vertrauen in den Staat darunter massiv leidet. Die meisten dieser…
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Sonderseite zur Einkommensrunde 2023
Tarifverhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder
Wir nehmen Sie mit und informieren über alle Entwicklungen der Tarifverhandlungen. Betroffen von dieser Einkommensrunde sind etwa 3,5 Millionen Beschäftigte: Direkt ca. 1,1 Millionen Tarifbeschäftigte der Bundesländer (außer Hessen), indirekt ca. 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte der entsprechenden Länder und Kommunen sowie rund eine Million Versorgungsempfänger- innen und Versorgungsempfänger.
Alle Termine in der Übersicht:
Erste Verhandlungsrunde ist ergebnislos vertagt. Die Gespräche in der zweiten Verhandlungsrunde am 2. und 3. November 2023 sind ergebnislos beendet worden. Leider hat die Arbeitgeberseite erneut kein akzeptables Angebot vorgelegt. Ab jetzt bewegen wir die Arbeitgeber – auf der Straße! Wir rufen alle betroffenen Beschäftigten in Dortmund zu einem ganztägigen Warnstreik am 6. November auf! Alle Informationen rund um den Warnstreik finden Sie hier. Forderungen für die Einkommensrunde 2023: 10,5 %, mindestens 500 Euro mehr! Weitere wichtige Informationen zur Einkommensrunde 2023 finden Sie auch in unserem Sonderheft “Tarif Spezial sowie im “dbb-Spezial” . Starke Bildung. Starke Menschen.