Pädagoginnen und Pädagogen sind in ihrem Arbeitsalltag hohen Belastungen ausgesetzt – dies zeigen verschiedene Studien immer wieder auf. Entlastung ist dringend notwendig, um die Situation in unseren Bildungseinrichtungen zu verbessern. Die aktuelle Ausgabe von Schule heute hat sich diesem Thema angenommen.
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– Multiprofessionelle Teams – die Antwort auf alle Fragen? – Entlastung der Schulverwaltungsassistenz
mit welchen Maßnahmen Unterstützung in der Praxis gelingen kann bzw. spürbare Entlastung für die Beschäftigten erreicht werden kann.
Multiprofessionelle Teams – die Antwort auf alle Fragen?
Doris Feldmann, Mitglied im Landesvorstand des VBE NRW für den Bereich Frühkindliche Bildung und Sozialpädagogische Berufe.
NRWs Schulen stehen vor vielen Herausforderungen. Die Heterogenität an den Schulen steigt stetig, der Personalmangel erschwert die Arbeit vor Ort immens. Die Folge: Beschäftigte und Schulleitungen haben eine sehr hohe Belastung. Sie benötigen dringend Entlastung. Personen in Multiprofessionellen Teams sollen hier unterstützen.
Schule heute: Frau Feldmann, gelingt das in der Praxis?
Doris Feldmann: Zunächst sollten wir uns kurz ansehen, was mit „Multiprofessionellem Team (MPT)“ überhaupt gemeint ist: Aktuell gibt es drei Erlasse, auf deren Grundlage sozialpädagogische Kolleginnen und Kollegen, aber auch Handwerksmeisterinnen und -meister im Landesschuldienst NRW beschäftigt werden (MPT/ Integration, MPT Gemeinsames Lernen/ MPT an Förderschulen). Darüber hinaus gibt es die klassischen Arbeitsfelder Schulsozialarbeit und Schuleingangsphase. Und natürlich ist man kein „Multiprofessionelles Team“, sondern man arbeitet in einem – zusammen mit Lehrkräften, Sonderpädagoginnen und -pädagogen u.v.m. Tatsächlich scheinen „Multiprofessionelle Teams“ aktuell die Antwort auf gefühlt alle Fragen und Herausforderungen: Gestaltung von Übergängen, individuelle Förderung, gemeinsames Lernen, Integration geflüchteter Schülerinnen und Schüler, Anschluss nach Corona – nicht zuletzt Entlastung im Rahmen des zunehmenden Lehrkräftemangels. Fest steht, dass soziale Arbeit an Schulen da gelingt und entlastet, wo sozialpädagogische Expertise Wertschätzung erfährt und dort, wo unsere sozialpädagogischen Kolleginnen und Kollegen professionsspezifisch und nicht als „Lückenfüller“ für nicht vorhandene Lehrkräfte eingesetzt werden. Wo das gelingt, ist die Resonanz durchweg sehr positiv. Vermehrt erreichen uns aber auch Rückmeldungen, dass dies längst nicht überall der Fall ist.
Sh: Welche Vorteile können Multiprofessionelle Teams für alle Beteiligten bieten?
Feldmann: Ganz klar: Teams haben – wenn es gut läuft – grundsätzlich eine entlastende Funktion. Arbeit aber auch Verantwortung wird geteilt, kollegiale Beratung wird ermöglicht. Ganz wichtig ist in multiprofessionellen Teams als zusätzlicher Faktor die Erhöhung der pädagogischen Ressourcen: Die unterschiedliche Ausbildung, das unterschiedliche Fachwissen, verschiedene Methoden und Herangehensweisen, eine andere Rolle – all das führt dazu, dass Schülerinnen und Schüler trotz unterschiedlicher Voraussetzungen und Bedürfnissen bestmöglich unterstützt werden. Das Gleiche gilt für die Zusammenarbeit mit Eltern. Hier kann es für die Erreichbarkeit z.B. durchaus von Vorteil sein, wenn es Pädagoginnen und Pädagogen an Schulen gibt, die nicht in die Leistungsbewertung eingebunden sind. Die Problemlagen, mit denen wir an Schulen konfrontiert werden, sind zunehmend komplexer geworden. Gerade in den letzten drei Jahren wurde so viel mehr verpasst als Unterricht und Klassenarbeiten. Lehrkräfte spiegeln verstärkt, wie belastend es ist, der zunehmenden Heterogenität – nicht nur mit Blick auf die Lernausgangslage – kaum noch gerecht zu werden. Hier ist Multiprofessionalität ein sehr wirksamer Hebel.
Sh: Wie kann man multiprofessionelles Arbeiten an der Schule am besten umsetzen, damit eine spürbare Entlastung für alle Beteiligten entsteht? Auf welche Aspekte gilt es, besonders zu achten?
Feldmann: Es klingt vielleicht banal: Ein multiprofessionelles Team existiert nicht automatisch, wenn Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Professionen vorhanden sind. Das ist ein wichtiger erster Schritt, entscheidend ist das Zusammenspiel. Hier lohnt es sich auf jeden Fall ins „Teambuilding“ zu investieren. Verlässliche Kooperations- und Kommunikationsstrukturen, Aufgaben- und Rollenklarheit, eine eigene Identität, einen klaren Auftrag, eine konstruktive Feedback-Kultur sind wichtig. Persönliche Wertschätzung und eine Haltung, die unterschiedliche Kompetenzen und ein unterschiedliches Tätigkeitsprofil als Mehrwert achtet, sind unverzichtbare Stellschrauben für eine wirksame Entlastung. Genauso wie eine Haltung der gemeinsamen Verantwortung, die einhergeht mit einer individuellen Gestaltungsmöglichkeit des eigenen Arbeitsfeldes.
Sh: Können Schulen selbst entscheiden, ob und an welcher Stelle sie Unterstützung vor Ort benötigen?
Feldmann: Sowohl das Land als auch Kommunen unterstützen Schulen durch sozialpädagogische Kolleginnen und Kollegen. Oft wird die Unterstützung nach vermuteten „Problemfällen“ und entsprechenden Kriterien zugewiesen, wie z. B. dem Sozialindex. Mit Blick auf eine multiprofessionelle Schulentwicklung und dem hochwirksamen präventiven Ansatz fordern wir als VBE seit langem die auskömmliche Ausstattung aller Schulen. Die Stellen für Multiprofessionelle Teams im Gemeinsamen Lernen werden ausschließlich an Schulen des Gemeinsamen Lernens zugewiesen. Der Einsatz erfolgt – wie auch in den anderen sozialpädagogischen Arbeitsfeldern – nach dem jeweiligen Erlass.
Sh: Welche Rahmenbedingungen sind nötig bzw. wären aus Ihrer Sicht wünschenswert?
Feldmann: Wünschenswert ist vieles, vorne weg Differenzierungsräume und spezifische Fördermaterialien. Im wahrsten Sinne des Wortes NOTwendig ist es, den Handlungsrahmen für die sozialpädagogischen Kolleginnen und Kollegen auszuschärfen und bei „multiprofessionell“ nicht nur auf „multi“ zu fokussieren, sondern eben auch auf „professionell“. Ich meine damit, dass die Ressourcen, die Haltung, das Fachwissen, die Herangehensweise der unterschiedlichen Professionen mehr zum Tragen kommen müssen. Der Bildungserfolg, die Stärkung der Persönlichkeit und der sozialen Kompetenzen müssen in einem multiprofessionellen Team in der gemeinsamen Verantwortung liegen. Eine ganz klare Abgrenzung brauchen wir hingegen beim Unterricht: Dafür sind Lehrkräfte zuständig! Auch wenn sozialpädagogische Kolleginnen und Kollegen bei der Erarbeitung konkreter Kenntnisse, Fähigkeiten und Potentiale unterstützen, erfolgt ihr Einsatz nicht zur Abdeckung der Stundentafel. Eine klare Absage brauchen wir auch für Vertretungsunterricht. Formulierungen wie „ad hoc mal vertreten“ sind toxisch für Multiprofessionalität, zumal es aktuell kaum einen Tag ohne Vertretungsbedarf gibt. Es ist für eine nachhaltige Prävention, für einen wirksamen Nachteilsausgleich und für die angestrebte Entlastung unabdingbar, dass sozialpädagogisches Personal professionsspezifisch einzusetzen. Eine weitere Gelingensbedingung ist der Einsatz an einem Standort. Kontinuität ist für eine wirksame Unterstützung unerlässlich. Mit Blick auf die Qualitätssicherung ist es auch für das Arbeitsfeld Schule unerlässlich, dass ein verbindliches Vernetzungssystem und die im Bereich der Sozialen Arbeit übliche Fachberatung installiert wird. Wir brauchen gemeinsame Fortbildungen für alle Professionen, aber auch spezifische für die sozialpädagogischen Kolleginnen und Kollegen. Nicht zuletzt: Ein gerechtes und angemessenes Entgeld ist für uns als VBE keine Frage der Profession! Die für Lehrkräfte im Rahmen unserer Initiative „A13 für alle!“ erzielten Verbesserungen müssen angemessen auf die im Landesschuldienst beschäftigten sozialpädagogischen Kolleginnen und Kollegen übertragen werden. Aktuell verlieren erfahrene Kolleginnen und Kollegen zudem beim Wechsel in die Landesstelle häufig enorm viel Geld durch die schlechte Stufenzuordnung. Das ist definitiv ein falsches Signal! Mit Blick auf die Fachkräftegewinnung und -bindung ist eine leistungsgerechte Bezahlung eine enorm wichtige Stellschraube.
Entlastung der Schulverwaltungsassistenz
Melanie Mehnert, Schulverwaltungsassistentin an der Droste-Hülshoff-Schule Bottrop, und Christoph Mewes, Schulleiter der Droste-Hülshoff-Schule Bottrop und Mitglied im Landesvorstand des VBE NRW
Schule heute: Wodurch zeichnet sich das Arbeitsfeld der Schulverwaltungsassistenz aus? Wie sieht Ihr beruflicher Alltag als Schulverwaltungsassistentin aus?
Melanie Mehnert: Das Arbeitsfeld der Schulverwaltungsassistenz ist ein sehr Vielfältiges. Es richtet sich natürlich im Wesentlichen nach den jeweils aktuellen Bedürfnissen und Anforderungen der Schule, der Schulleitung und der Lehrkräfte sowie des pädagogischen Personals. Ich konnte mein konkretes Aufgabenprofil mit Herrn Mewes, der Konrektorin und im Laufe der Wochen auch in den Lehrerkonferenzen mit den Kolleginnen und Kollegen abstimmen und entwickeln. Natürlich bin ich als Schulverwaltungsassistentin Ansprechpartnerin für das gesamte Schulpersonal und arbeite auch „auf Zuruf“, mir selbst war und ist aber wichtig, dass Eigeninitiative und selbstständiges Arbeiten wichtige Aspekte meiner Arbeit sind und bleiben. Mein Arbeitsalltag ist sehr abwechslungsreich. Ich unterstütze Schulleitung, Lehrkräfte und pädagogisches Personal in vielen Bereichen. Da ich fast vollzeitbeschäftigt bin, bin ich natürlich einfach auch viele Stunden vor Ort in der Schule erreichbar und ansprechbar – telefonisch und persönlich -, unterstütze bei Anträgen – zum Beispiel zum Bildungs- und Teilhabepaket -, mit Formularen, bei Kopierarbeiten, Geldsammlungen, Eintragungen in Klassenbücher und Dateneingabe in Zeugnisformulare, kurz: bei vielen Verwaltungsaufgaben im Schulalltag. Ich kommuniziere viel und trage Sorge für die Informationsweitergabe schulintern wie schulextern. Verschiedene Arbeitsbereiche sind fest in mein Arbeitsfeld eingebunden. Ich unterstütze die Organisation der Lernförderung, koordiniere den Einsatz der Lesementoren und kommuniziere mit dem Schulträger zu Anforderungen an das Gebäude, die Ausstattung sowie die IT. Auch für die Beschaffung beispielsweise von Lehr- und Lernmittel sowie die Haushaltsführung bin ich zuständig. Durch die Arbeit als Schulverwaltungsassistentin habe ich einen großen Ein- und Überblick über alles, was in unserer Schule geschieht. Es hilft dabei sehr, dass ich als Protokollführerin an Lehrer- und Schulkonferenzen teilnehme, sodass ich stets auch über alle Angelegenheiten informiert bin.
Sh: Was ist die größte Herausforderung für eine Schulverwaltungsassistentin?
Mehnert: Ich gebe zu, dass ich vor und zu Beginn meiner Tätigkeit als Schulverwaltungsassistentin doch unsicher war, wie meine neue Rolle im Kollegium angenommen wird – obwohl ich schon über 20 Jahre als Schulsekretärin an der Schule gearbeitet habe -, und ob ich vor allem die neuen Aufgaben alle bewältigen werden kann. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz, Datenschutz oder auch die Systempflege von LOGINEO sind neue Aufgaben für mich, in die ich mich einarbeiten muss. Insofern ist es für jede Schulverwaltungsassistenz denke ich wichtig, dass sie Gelegenheit zur Einarbeitung bekommt, angeleitet wird, Offenheit und Wertschätzung erfährt. Hilfreich ist dabei auf jeden Fall, ein großes Maß an Flexibilität und Teamfähigkeit mitzubringen, strukturiertes und organisatorisches Arbeiten, Eigenständigkeit, Verlässlichkeit, Kommunikationsfähigkeit und Belastbarkeit mitzubringen. Für mich war es beispielsweise in den ersten Wochen teilweise schwierig, aber sehr wichtig, die vielen verschiedenen Anfragen und Unterstützungsbitten aus den verschiedenen Richtungen zu priorisieren und zu strukturieren, Schwerpunkte zu setzen und den Überblick zu behalten. Niemand außerhalb von Schule kann sich wohl vorstellen, wie viele und wie vielfältige Verwaltungsaufgaben im Kleinen wie im Großen im Schulalltag zu bewältigen sind.
Sh: Herr Mewes, warum haben Sie sich überhaupt um eine Schulverwaltungsassistenz beworben? In welchen Bereichen erhalten Sie spürbare Entlastung?
Christoph Mewes: Zunächst einmal war es reiner Zufall, dass ich auf die Möglichkeit der Einrichtung einer Stelle für eine Schulverwaltungsassistenz aufmerksam wurde. Die Stellen gibt es ja schon seit dem Schuljahr 2019/ 2020, offensiv beworben wurden sie aber nach meinem Eindruck nicht. Es war dann im Frühjahr 2022 so, dass eine Kollegin in einem Gespräch mit der Dienststelle die Kritik des VBE an diesen Stellen formulierte, dass Schulen Leitungszeit und Anrechnungsstunden des Kollegiums einbringen müssen, damit eine Stelle für die Schulverwaltungsassistenz an der Schule eingerichtet werden kann. Die Antwort der Dienststelle war recht kurz – man erhielte ja auch eine 2/3-Stelle on Top. Die Kritik des VBE bleibt berechtigt, und doch weckte die Information, dass ich eine 2/3-Stelle zusätzlich für Verwaltungsaufgaben an meine Schule bekommen könnte, mein Interesse. Nach Erörterung und Diskussionen im Kollegium und einem Beschluss der Lehrerkonferenz wurde die Stelle dann ausgeschrieben, und die bisherige Schulsekretärin, Frau Mehnert, konnte sich im Auswahlverfahren vor allem wegen ihrer bisherigen Erfahrungen im Bereich Schule gegenüber den Mitbewerberinnen und Mitbewerbern durchsetzen. Seit einigen Monaten ist Frau Mehnert nun im Dienst, und auch die Stelle im Schulsekretariat konnte kurzfristig nachbesetzt werden. So sind wir inzwischen in der Schulverwaltung breiter aufgestellt, konnten in der Einarbeitungszeit eine Aufgabenverteilung machen und Schulleitung und Lehrkräfte sind oder werden von verschiedenen Aufgaben entlastet. Für die Lehrkräfte ist Frau Mehnert eine Entlastung, indem sie verantwortlich ist für die Schülerbücherei, durch die grundsätzliche Übernahme von Protokollführungen, durch die Mitwirkung bei der Dateneingabe in Zeugnisformulare und durch Unterstützung bei der Organisation von Klassen- und Schulaktivitäten. Nicht zuletzt arbeitet sie sich auch in die Administration und Datenpflege bei LOGINEO ein und unterstützt beim First-Level-Support. Auch die Organisation und Abstimmung mit den externen Partnern – Musikschule, Lesementoren, Lernförderkräften, … – entlastet uns als Schulleitung. Es ist natürlich so, dass einzelne Lehrkräfte, unsere Konrektorin und ich jetzt wieder ein paar Stunden mehr unterrichten, insgesamt ist die Entlastung aber deutlich spürbar.
Sh: Welche Wege mussten Sie gehen, um Unterstützung durch eine Schulverwaltungsassistentin zu erhalten? Wo gab und gibt es nach wie vor Hürden?
Mewes: Zunächst einmal musste ich mit dem Schulamt, und dieses mit der Bezirksregierung, abstimmen, ob überhaupt eine Planstelle für eine Schulverwaltungsassistenz frei ist und zur Verfügung steht. Im Anschluss bin ich in den Austausch mit unserer Konrektorin gegangen, weil es natürlich Veränderungen in den Zuständigkeiten geben würde und insbesondere die Frage der Anrechnung von Leitungszeit auch kritisch zu betrachten ist. Gleiches galt anschließend für die Lehrerkonferenz – es war zu diskutieren, wo wirklich Entlastung vorstellbar ist und inwiefern die Bereitschaft besteht, auf Anrechnungsstunden der Lehrerkonferenz zu verzichten. Im nächsten Schritt war für die Stellenausschreibung das künftige Aufgabenprofil der Schulverwaltungsassistentin zu definieren, und damit vor allem auch die Frage zu klären, für welche Laufbahngruppe die Stelle ausgeschrieben werden sollte. Das Auswahlverfahren war dann sehr vergleichbar einem Lehrereinstellungsverfahren, wobei die Fragen und Kriterien von der Bezirksregierung zur Verfügung gestellt wurden. Die Bezirksregierung unterbreitete Frau Mehnert nach wenigen Tagen das Einstellungsangebot. Frau Mehnert hatte zudem natürlich ein Interesse daran, dass ihre bisherigen Erfahrungsstufen aus dem bisherigen Vertrag (TV-ÖD) im neuen Vertrag (TV-L) anerkannt werden. Hier war die Bezirksregierung sehr entgegenkommend. Da Frau Mehnert bereits als Schulsekretärin an unserer Schule tätig war, war die Einarbeitung natürlich sehr einfach und schnell, auch die Aufgabenverteilung unproblematisch. Das vorhandene Vertrauensverhältnis war hier sehr hilfreich. Natürlich hat es dennoch einige Zeit gebraucht, die Verwaltungsarbeit in unserer Schule neu zu „sortieren“, inzwischen sprechen unsere Lehrkräfte Frau Mehnert aber nun immer öfter mit einer Unterstützungsbitte an. Zudem wird es auch immer wieder neue Aufgaben und Herausforderungen geben. Wichtig erscheint mir dabei insgesamt der regelmäßige systematische Austausch aller Beteiligten, gegenseitige Transparenz und Wertschätzung sowie eine Offenheit gegenüber den vielfältigen kleinen Verwaltungstätigkeiten im Schulalltag.