„Christo und Jeanne-Claude – UN/REALSIERT“
Erstmals widmet sich in Deutschland eine Ausstellung den nicht realisierten Projekten von Christo und Jeanne- Claude, die vor allem durch ihre spektakulären Interventionen im Stadt- und Landschaftsraum Berühmtheit erlangten. Vor allem im druckgrafischen Werk der Künstler nehmen die unrealisierten Projekte einen großen Platz ein.
Die Ausstellung trägt diesem Umstand Rechnung und zeigt vornehmlich die handwerklich teils aufwendig gestalteten Lithografien und Collage- Grafiken des Paares. Eine umfangreiche Präsentation an frühen Multiplen und verhüllten Objekten beleuchtet zudem Christos und Jeanne- Claudes künstlerische Anfänge im Paris der 1950er- und 1960er-Jahre bis hin zu ihrem Umzug nach New York 1964.
Die Ausstellung versammelt über einhundert Arbeiten aus sechzig Jahren und ermöglicht einen tiefen Einblick in Christos und Jeanne- Claudes facettenreiches Schaffen, das durch seinen ästhetischen Anspruch und kollektiven Ansatz nicht erst in der Realisierung, sondern bereits im Entwurf und Prozess seine visuelle und gesellschaftliche Kraft entfaltet.
Die Fortbildung gibt unterschiedliche Impulse für die eigene Unterrichtsgestaltung (v.a. für die Primarstufe) . Abschließend wird ein ausgearbeitetes Skript zur Fortbildung für die Unterrichtsgestaltung ausgehändigt
20 Plätze frei
Referent/-in:
Britta Lauro
Museumspädagogin; Kunstmuseum Pablo Picasso
