Ein bewegtes Sozialtraining – mit Gefühl

Im Vordergrund stehen das Wahrnehmen und Benennen der eigenen Gefühle sowie das Erkennen und Respektieren eigener Grenzen. Auch die Sensibilisierung im Hinblick auf die Gefühle anderer stehen im Rahmen der Empathieentwicklung im Fokus.

Durch Elemente des Ringens und Raufens können Kinder ihre Wahrnehmung und ihre Grenzen durch verschiedene Übungen austesten. Dabei werden die Judo-Werte angewandt. Referentin Julia Blatt (brauner Gürtel Judo), zeigt euch einfache Übungen, die auch ohne Judoerfahrung oder besondere sportliche Fähigkeiten umsetzbar sind.

Im Bereich der sozialen Kompetenzen, liegt ein großes Augenmerk auf der Erarbeitung von individuellen Problemlösungsstrategien. Durch die Art der Umsetzung kommen diese Elemente des Sozialtrainings mit einem recht geringen Wortspeicher aus und eignet sich so auch für Kinder mit wenigen Sprachkenntnissen.

Weiterhin betrachten wir im zweiten Teil der Veranstaltung die Exekutiven Funktionen. Sabrina Garzorz stellt, nach einem kurzen theoretischen Input, eine Vielzahl an Spielen vor, die ohne großen Aufwand im Schulalltag eingesetzt werden können.

Am Ende hast du die Möglichkeit, dir aus diesem bunten Angebotstrauß, dein individuelles Sozialtraining zusammmenzustellen.