Aktuelles
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Vom Umgang mit Wut – von der Explosion zu konstruktiven Lösungen
In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen merken wir es immer stärker: Aggressionen und Wut nehmen zu. Die eigenen Impulse zu kontrollieren und Frust auszuhalten, fällt immer mehr Kindern und Jugendlichen schwerer. Das Ergebnis: Grenzverletzungen und Selbst- und Fremdaggressionen sind inzwischen Themen, mit dem sich alle Pädagog_Innen im Arbeitsalltag befassen müssen. Denn die Pädagog_Innen sollen es richten, so zumindest oft die Idee von Eltern und Institutionen. Die Übergriffe der ‚Kleinen‘ sollen professionell gehandhabt werden, auch wenn wir selbst unter Druck stehen oder uns allmählich „der Kragen platzt“. Doch was ist realistisch? Wo liegen Möglichkeiten, wo sind Grenzen? In diesem Vortrag mit Workshop schauen wir gemeinsam, welche Ursachen hinter Wut und Aggressionen stehen können. Nur wenn wir verstehen, welcher Antrieb hinter der gelebten Aggression steht, können wir eine zielführende und nachhaltige Strategie zur Bewältigung entwickeln. Dann können Wut, Frust, Aggressionen eine konstruktive Rolle übernehmen. Dazu gehören zum einen die innere Haltung der Pädagog_Innen, aber auch ein guter Blick auf die innere Haltung der Kinder und Jugendlichen. Wenn wir die innere Haltung gezielt anschauen, können wir für uns und die Kinder bessere Lösungen finden. Denn Wut kostet viel Kraft. Deswegen erarbeiten und trainieren wir alltagsnahe und nützliche Methoden, um schneller zu konstruktiven…
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ADHS im Klassenzimmer
Was tun mit Unkonzentriertheit, Verweigern, Zappeln und Stören?
Von ADHS/ADS betroffene Kinder stellen für Lehrkräfte in der Regel eine immense Herausforderung dar: Sie träumen, sind langsam, desorganisiert, brauchen ständige Ermunterung zum Weiterarbeiten und stören auch immer wieder mit Herumkaspern oder oppositionellem Verhalten. Bei einer Betroffenenrate von 5-7 % in der Gruppe der 6-18-Jährigen – und damit statistisch gesehen 1-2 betroffenen Kindern pro Klasse – überrascht es, dass Lehrkräfte im gesamten deutschen Sprachraum auf dieses Thema kaum vorbereitet werden. Das Online-Seminar soll einen Beitrag dazu leisten, diese Lücke zu schließen. Die Schwerpunkte werden auf folgenden Themen liegen: Wie kann die Zusammenarbeit mit den Eltern gut funktionieren? -
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Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten – vorbeugen, diagnostizieren und fördern
Immer mehr treffen wir in unserem Schulalltag auf Schüler/-innen mit LRS. Dies stellt für uns eine große Herausforderung dar. Diese Fortbildung möchte einen Orientierungsrahmen zum Umgang mit LRS geben, aber auch Problemlösungen anbieten. Schwerpunkte sind: Ein Mittagsimbiss ist im Kostenbeitrag enthalten.
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Begabungsförderung und Begabtenförderung in der Grundschule
Ausgehend von dem aktuellen Begabungsbegriff wird das Forder-Förder-Projekt (FFP) vorgestellt. Durch die Arbeit an interessengeleiteten Themen werden die Kinder in ihren individuellen Begabungen herausgefordert und in der Entwicklung ihrer Lernkompetenzen gefördert.
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„Auf einen Kaffee mit dem VBE“ für Fachkräfte an Grundschulen
Hier ist Zeit für eure Fragen, eure Sorgen – frische Ideen und Impulse: Bei Kaffee (und leckerem Kuchen) tauschen sich sozialpädagogische Kolleginnen und Kollegen im Arbeitsfeld Grundschule aus. Neueingestiegenen und „alten Hasen“ geben wir Raum zum kollegialen Austausch und zum Blick über den Tellerrand. Wir informieren über aktuelle Entwicklungen in unserem Arbeitsfeld und beantworten eure Fragen. Thema ist das, was ihr mitbringt – was euch interessiert, z.B. • Kooperatives Erstellen von Förderplänen? • Ärger mit der Stufenzuordnung? • Ideen zur Wahrnehmungsförderung? • Fragen zur Teilzeit/Beurlaubung/Elternzeit? • Gelingensbedingungen für Teamarbeit?… Wir sind für euch da – und freuen uns auf nette Begegnungen mit engagierten Kolleginnen und Kollegen. Der Beitrag wird vor Ort bezahlt.
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Praxistag Yoga: Für den (Unterrichts-)Alltag mit Kindern und die Arbeit mit sich selbst
Dieser Praxistag richtet sich an alle Menschen, die etwas über Yoga und dessen Wirkung für sich selbst sowie Schüler:innen im Schulalltag erfahren möchten. Alle behandelten Inhalte können direkt im Unterrichtsalltag ausprobiert und genutzt werden. Sie erhalten ein Skript für die Nachlese. Gegliedert ist der Tag in verschiedene Bereiche (Blöcke), für die sie sich im Ganzen anmelden können. Hinweis: entspricht ein Blockmodul des Tages nicht ihrem Interesse, legen Sie eine Pause ein. Sie können entsprechend der angegebenen Anfangszeiten dazukommen (Pausenzeiten eingebaut) oder verlassen den Praxistag beliebig nach ihrer Entscheidung. So entsteht ein zwangloser Tag, der durch ihre eigenen Interessen geprägt ist. Die Workshops sind vom Zeitumfang mit 90 Minuten kalkuliert. Block 1 – 09.30 Uhr: Yoga für Kita-/Grundschulkinder: „Komm´ wir entspannen.“ Der Workshop macht Pädagog:innen an Kitas und Grundschulen vertraut mit zahlreichen Achtsamkeitsübungen für den eigenen (Unterrichts-)Alltag mit den Kindern und zeigt auf inspirierende Weise, dass Entspannung und Kinderyoga auch in Gruppen-/Klassenräumen und im Sportunterricht wunderbar umsetzbar ist – ganz unabhängig von Alter, Fähigkeiten und körperlichen Einschränkungen. Aufgrund der vergangenen Krisenzeiten ist es wichtiger denn je, den Kindern einen positiven und spielerischen Umgang mit Stress und Emotionen zu vermitteln. Snack-Pause Block 2 – 11.30 Uhr: Impulsvortrag “Weil ich es mir Wert…
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Von der Bindungssensibilität zur Bindungskompetenz: Kinder psychisch belasteter Eltern im Spannungsfeld zwischen Familie, Schule, Jugendhilfe und Therapie
In die Bildungsinstitutionen müssen zunehmend Kinder integriert werden, die sprachliche, motorische, emotionale und kognitive Entwicklungsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrome und Auffälligkeiten im Sozialverhalten zeigen. Meist stammen sie aus Familien mit psychisch belasteten Eltern. Die herausfordernden und dysfunktionalen, aber ebenso entwicklungslogischen Überlebensstrategien der Kinder werden in den zuständigen Betreuungs- und Bildungseinrichtungen „reinszeniert“ und können langfristig nur durch ein konsequent bindungssensibles Fürsorgeverhalten der pädagogischen Bezugspersonen verändert werden. Bei Eltern mit traumatischen Erfahrungen in den frühen Lebensphasen sind Kontaktfähigkeit, Stresstoleranz und Identitätsbildung beeinträchtigt. Sie sind in ihrer Lern- und Kooperationsfähigkeit eingeschränkt, so dass in den Schulen kompensatorisch Erziehungsaufgaben übernommen werden müssen. In der Fortbildung werden Prinzipien und Methoden eines bindungskompetenten Umgangs mit den betroffenen Kindern unter Berücksichtigung ihres familiären Hintergrundes dargestellt. Der einvernehmliche Kontakt mit den Eltern kann dabei nur dann über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden, wenn es gelingt, den zu erwartenden Irritationen im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle nachhaltig entgegenzuwirken. Eine gute multiinstitutionelle Vernetzung verfolgt das Ziel, die Familien ganzheitlich wahrzunehmen, zu unterstützen und sowohl die Eltern als auch die Kinder zu den entsprechenden Hilfen und Therapien zu motivieren.
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Im Sinne des Kindes – herausforderndes Verhalten sehen, verstehen und begleiten
Die Entwicklung eines Kindes kann durch herausfordernde Verhaltensweisen beeinflusst werden. Die Ursachen können beispielsweise die Autismusspektrumsstörung oder soziale Ängstlichkeit (z.B. durch Mutismus) sein. Im schulischen Alltag nehmen wir diese Individualität eines Kindes bewusst wahr und können dabei durch das herausfordernde Verhalten an unsere Grenzen gelangen. Unterstützend für unser pädagogisches Handeln in diesen Grenzsituationen ist das Verstehen sowie die Nutzung der eigenen Ressourcen und die der Kinder. Daher beschäftigen wir uns in diesem Workshop mit: • wahrnehmen von herausforderndem Verhalten und Erfahrungsaustausch • kurze theoretische Einführung von Diagnosen und das damit verbundene heraus-fordernde Verhalten • Methodische Ansätze und Impulse zur Bewältigung dieser Herausforderungen werden vorgestellt und diskutiert Bitte überweisen Sie den für Sie gültigen Betrag an: Verband Bildung und Erziehung NRW, IBAN: DE 39 3705 0198 0004 8023 77, Verwendungszweck: Im Sinne des Kindes, 07.05.2024. Die automatische Anmeldebestätigung erlischt, wenn der Kostenbeitrag nicht fristgerecht bezahlt wird. Nach Eingang der Zahlung – bis spätestens 30.04.2024 bekommen Sie einen Tag vor Beginn des Online Seminars den Zugangscode/Meeting-ID mit allen weiteren Informationen.
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Förderschwerpunkt ESE – Praktische Hilfestellungen beim Schreiben von Gutachten
Die Kriterien zur Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfes im Bereich Verhalten sind uneindeutig. Während die Anzahl an Kindern und Jugendlichen mit klinisch relevanten psychosozialen Beeinträchtigungen (z.B. Angst, Aggression, Depression, ADHS usw.) entlang unterschiedlicher Metaanalysen seit Jahrzehnten relativ stabil bei rund 15%-20% liegt, zeigt sich mit aktuell ca. 1% eine stark schwankende Quote an Schülerinnen und Schülern mit sonderpä-dagogischen Förderbedarf ESE. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass die Förderquote zwar zu niedrig ist, auch wenn es zu bedenken gilt, dass es Kinder und Jugendliche gibt, die trotz psychischer Auffälligkeiten keinen sonderpädagogischen Bedarf benötigen. Eine zuverlässige Aussage zu der tatsächlichen Quote an Kindern und Jugendlichen mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf kann derzeit allerdings nicht getroffen werden, da die Kriterien zur Feststellung uneindeutig sind und entsprechende Beschlüsse häufig entlang unklarer Vorgaben vorgenommen werden müssen. Für eine Schule ohne Diskriminierung bedarf es jedoch einer fairen, d.h. einheitlichen und validen Diagnostik, die dazu dient, Unterrichtsangebote und Fördermaßnahmen auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler anzupassen. Der Workshop skizziert auf Basis der einer pädagogischen Definition des «Council for Children with Behavior Disorders» einen diagnostischen Entscheidungsbaum und gibt damit praktische Hilfestellungen für die Gutachten- und Förderplanerstellung. Hierbei stehen sowohl der pro-zesshafte Charakter als auch die Kind-Umwelt-Interaktion im Fokus.…