„Ruhe im Karton“ – Tools für Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen auf neurophysiologischer Grundlage

Heute sind Unterricht, Förderstunden z. B. in der Schuleingangsphase und Beratungsgespräche häufig fortwährende Stresssituationen. Viele Schülerinnen und Schüler kommen schon gestresst an und machen einen Riesenlärm. Im Stresszustand sind sie – das zeigt die Neurophysiologie – weitgehend unfähig zu lernen, Dinge einzusehen und sich sozial zu verhalten. Außerdem zeigt eine wachsende Zahl auffällige Verhaltensweisen, die kein absichtliches schlechtes Benehmen sind, sondern sichtbarer Ausdruck physiologischer Stressreaktionen. Im Hintergrund hat ihr limbisches System die Situation als unsicher oder gefährlich eingeschätzt.
Ferner haben viele die Selbstkompetenzen „Impulskontrolle und Konzentration“ noch nicht ausreichend entwickelt. Die Folgen: Ein geringer Lernerfolg und kaum Verhaltensänderungen trotz großem Einsatz aller pädagogischer Fachkräfte sowie eine hohe Gesundheitsbelastung für alle Beteiligten. Was tun?
- Ein Programm für die persönliche Vorbereitung auf einen Kontakt in 40 Sek., um Ruhe ausstrahlen zu können
- Aufbau einer Atmosphäre von Sicherheit am Anfang durch geeignete Rituale und Übungen
- Stressabbau am Anfang mit kurzen, medizinisch fundierten Körperübungen
- Stressvermeidung durch Kurzregeneration nach Ermüdung und Bewegung nach langem Sitzen mit geeigneten einfachen Körperübungen
- Förderung der Impulskontrolle und Konzentration mit Hilfe durchdachter Erziehungsmethoden auf Grundlage der Hirnforschung
Vorkenntnisse in Körperarbeit sind nicht erforderlich.

Bankverbindung:
DE30 4246 1435 0180 2785 00
20 Plätze frei
Referent/-in:
Horst Hofmann
Ma-/Ph-Lehrer, Dozent für Körperorientierte