Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen
„Nein, mach ich nicht!” – So tönt es täglich aus Millionen Kehlen, wenn Kinder und Jugendliche in Schulen, Jugendhäusern, Kindergärten oder Elternhäusern aufgefordert werden, sich an aufgestellte Regeln zu halten. Doch erst in dem Konflikt nach dem „Nein!“ zeigt sich, ob eine Regel wirklich gilt. Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen, dann heißt es, standhaft und konsequent, aber auch respektvoll und wertschätzend für die Beachtung der Regeln einzutreten. Leichter gesagt, als getan: Wie oft tanzen Kinder und Jugendliche uns LehrerInnen, ErzieherInnen oder Eltern auf der Nase herum und setzen vereinbarte Regeln durch ihr Verhalten außer Kraft? Rudi Rhode zeigt in seinem lehrreichen und zugleich amüsanten Vortrag auf eine ganz anschauliche Art und Weise, wie unser Auftreten und unsere Vorgehensweise beschaffen sein muss, damit einmal vereinbarte Regeln auch tatsächlich gelten. In seinen Lösungsvorschlägen geht Rudi Rhode sowohl auf die körpersprachlichen Botschaften, als auch auf die verbalen Äußerungen einer konsequenten und wertschätzenden Vorgehensweise ein. Und auch die Frage der inneren Haltung und der Konsequenzen ist Gegenstand des szenischen Vortrags. Der szenische Vortrag beruht auf dem Konfliktmodell der „kontrolliert-eskalierenden Beharrlichkeit“, das Rudi Rhode in seinem Buch „Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen“ veröffentlich hat.
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Einlass ist ab 18:30 Uhr.
Die Bezahlung erfolgt an der Abendkasse.
77 Plätze frei
Referent/-in:
Rudi Rhode
Schauspieler und Kommunikationstrainer
Veranstalter:
Kreisverband Ennepe-Ruhr